Auf Grund den vielen Berichten in den Medien in den letzten Wochen und Monaten über Spuren von Rückständen von Chlorothalonil im Grundwasser ist in der Bevölkerung eine gewisse Verunsicherung bezüglich der Qualität des Trinkwassers zu spüren.
Dieser Umstand hat zu mehreren Anfragen bei den Verantwortlichen der öffentlichen Wasserversorgung Schöftland geführt. Der Wirkstoff Chlorothalonil wurde viele Jahre in diversen Fungiziden (Mittel gegen Pilzkrankheiten beim Getreide-, Gemüse-, Wein-, und Zierpflanzenanbau) in Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Der Wirkstoff Chlorothalonil wurde per 31.12.2019 vom Bund verboten und darf in der Landwirtschaft nicht mehr eingesetzt werden.
In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Verbraucherschutz wurde das Trinkwasser in Schöftland auf Spuren von Rückständen von Chlorothalonil untersucht.
Die Proben erfüllen die gesetzlichen Anforderungen und liegen deutlich unter dem Höchstwert und auch deutlich unter dem Orientierungswert gemäss technischem Regelwerk oder international anerkannten Leitlinien.
Das Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung von Schöftland ist von guter Qualität.
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